Wohnen im Alter – Was kommt für mich in Frage?

Mit zunehmendem Alter stehen viele Hausbesitzer vor der Frage, wie sie ihr Zuhause an veränderte Bedürfnisse anpassen können. Soll das vertraute Eigenheim durch gezielte Umbauten barrierefrei gestaltet werden, oder ist ein Umzug in eine altersgerechte Wohnlösung die bessere Wahl? Welche Optionen bieten sich, um den Wohnkomfort langfristig zu sichern?

Wer barrierefrei wohnt, hat im Alter weniger Probleme.

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Kapitel 3 6

 

 

 

Barrierefreiheit im Eigenheim

Für diejenigen, die beabsichtigen, möglichst lange in ihrem vertrauten Zuhause zu bleiben, ist ein barrierefreier Umbau eine gute Möglichkeit. So bleibt die gewohnte Umgebung erhalten. „Ein solcher Umbau kann jedoch kostspielig sein und oft mehr Zeit in Anspruch nehmen als erwartet“, erklärt Annett Purfürst von Purfürst Immobilien in Wandlitz. Sie rät, frühzeitig mit der Planung zu beginnen, um späteren Problemen vorzubeugen. Experten für barrierefreies Wohnen stehen beratend zur Seite und passen die Umbaumaßnahmen individuell an Ihre Bedürfnisse an.

Zusammenleben oder Teilvermietung

Haben Sie schon überlegt, Ihr Zuhause mit anderen zu teilen? „Für viele ist das eine interessante Option“, sagt Annett Purfürst. Eine Teilvermietung kann finanziell entlasten und bringt Gesellschaft. Wenn Ihre Immobilie eine Einliegerwohnung hat, könnte diese vermietet werden. Alternativ bietet eine Wohngemeinschaft eine spannende Möglichkeit – sei es mit Gleichaltrigen oder jüngeren Mitbewohnern, die im Alltag unterstützen. So erweitert sich Ihr soziales Umfeld und die Lebensqualität steigt.

Ein Zuhause für morgen: Die seniorengerechte Wohnung

Wenn Umbauten keine ausreichende Verbesserung bringen, kann ein Umzug in eine altersgerechte Wohnung sinnvoll sein. „Diese Wohnungen sind auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten und bieten oft zusätzliche Dienstleistungen wie Pflege oder Haushaltsunterstützung“, erläutert Annett Purfürst. Dies erhöht den Komfort und entlastet im Alltag, sodass ein selbstbestimmtes und angenehmes Wohnen möglich ist.

Sicher und eigenständig: Betreutes Wohnen

Für ein selbstbestimmtes Leben mit gelegentlicher Unterstützung könnte betreutes Wohnen die richtige Wahl sein. „Sie leben weiterhin in Ihrer eigenen Wohnung, haben aber Zugang zu einem Notrufsystem und können bei Bedarf Pflegepersonal hinzuziehen“, erklärt Annett Purfürst. Gemeinschaftliche Aktivitäten und gemeinsame Mahlzeiten bieten Abwechslung und fördern soziale Kontakte, sodass Einsamkeit vermieden wird.

Verkauf der Immobilie und Neuanfang

Eine weitere Option ist der Verkauf Ihrer Immobilie, um sich etwas Passenderes zu suchen. „Der Erlös kann finanzielle Sicherheit bieten, um eine seniorengerechte Wohnung oder ein betreutes Wohnkonzept zu finanzieren“, so Annett Purfürst. Damit entfallen Aufgaben wie Reparaturen und Gartenpflege, und der Wohnort kann frei gewählt werden – beispielsweise in der Nähe der Familie oder in einer Wunschregion. Dieser Schritt eröffnet neue Möglichkeiten für einen entspannten Lebensabschnitt.

Haben Sie noch Fragen zu Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Pikselstock/Depositphotos.com

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